Charakterschulung Innenschau 1.Fortsetzung In unserem physischen Körper existieren Organe, Adern, usw. Ähnliches existiert auch in den anderen Körpern. Vielleicht haben Sie schon mal von den Energiewirbeln <Chakras> gehört? Durch diese Energiewirbel wird Kraft in den Körper gebracht. Im Körper sind Energiebahnen <Meridiane> als Verbindung zwischen den Energiewirbeln. Ähnlich ist auch unser Geist und Seelenkörper aufgebaut. In unserem Seelenkörper sind die Organe die Gefühle. Die Gefühle sind immer da. Es existiert ein Gefühlswesen für die Wut in Ihrem Körper auch dann, wenn sie gerade in der Freude sind. Dieses Gefühlswesen der Wut wird dann eben nicht benötigt. Dafür ist das Gefühlswesen der Freude aktiv. Gefühle haben auch eine eigene Schwingung. Sie ist wie die Energie. Die Freude wirkt im ganzen Körper und bringt den Körper in eine besondere Schwingung, welche weitere ähnliche Gefühle auslösen, z.B. Liebe, Glück usw. Ähnlich ist unser Geistkörper aufgebaut. In ihm sind unsere Meinungen, die Gedanken, die Ziele und unsere Wertemaßstäbe gespeichert. Dies sind die Zellen. Die Energie erhalten sie auch durch eine eigene Schwingung, die immer versucht, alles auf der körperlichen Seite durchzusetzen. Alle Gedanken in Ihnen wollen sich erfüllen und durchsetzen. Wenn ein Gedanke kommt, dann teilt er Ihnen mit, um was es geht. Sie wissen also von Anfang an, was der Gedanke Ihnen sagen will. Gedanken sind ähnlich wie Wolken. Schauen Sie sich einmal so eine Wolke an. Sie verändert sich dauernd. Vielleicht können Sie jetzt ein Gebirge in der Wolke sehen und die Wolke sieht aus wie ein Teil der Alpen. In kurzer Zeit hat sich die Wolke so verändert, dass Sie meinen ein Tier darin zu erkennen und plötzlich hat sie eine unförmige Gestalt, in der Sie nichts erkennen können. Dann wird sie vielleicht flach und gleichförmig, später ist sie an den Rändern ausgefranzt und irgendwann löst sie sich auf. So ähnlich sind Gedanken. Sie verändern sich dauernd. Sie haben einen Gedanken und denken ihn und er verändert sich immer wieder. Er zeigt Ihnen immer wieder einen anderen Inhalt und irgendwann ist er scheinbar weg. Guruji Mohan, mein indischer Lehrer, erklärte die Gedanken auf diese Weise auf einer Bewusstseinsschulung in Kall am 07.09.2011. Sobald Sie einen Gedanken denken, bekommt dieses Gedankenwesen, das Ihnen den Gedanken schickt, von Ihnen Willensenergie und Lebensenergie. Sobald Sie sich wie gewohnt dem Gedanken zuwenden erhält er sofort diese Energie. Sie füttern also den Gedanken. Deshalb finden Gedanken den Menschen so interessant. Sie zeigen Ihnen eine Vielfalt von Möglichkeiten und je länger Sie Gedanken denken, je mehr füttern Sie ihn. Anders ist es jedoch, wenn Sie einen Gedanken ablehnen. In dem Moment, wenn Sie Gedanken ablehnen, dann entziehen Sie ihm Willens- und Gedankenenergie. Da hat ein Gedankenwesen aber kein Interesse dran, denn es ist ein leicht sterbliches Wesen. Wenn Sie Gedanken ablehnen, dann kommen sie vielleicht noch einmal oder zweimal und dann suchen sie sich einen anderen Wirt, der sie wieder ernährt. Gedanken werden angezogen von der Ausstrahlung des Menschen. Deshalb wird ein neues Thema für Sie auch immer bald sehr interessant. Es kommen immer mehr Gedanken zu Ihnen, welche Sie zu der Idee führen und Sie darauf aufmerksam machen. Sie brauchen sich nur für eine Sache zu interessieren und schon finden sich immer mehr Gedanken zu diesem Thema. Merke: Wenn Sie Gedanken denken und sich darauf konzentrieren, dann werden diese von Ihnen gefüttert. Diese Gedanken werden immer dicker, fetter und mächtiger und bald sind Sie Sklave der Gedanken. Wenn Sie Gedanken ablehnen, entziehen Sie denen wieder das Futter. Diese Gedanken müssen Ihnen wieder Willens- und Lebensenergie zurückgeben. Sie nehmen denen den Futternapf weg. Dann sind Sie der Meister der Gedanken und diese werden immer schlanker und irgendwann hauen sie ab und lassen Sie allein. Dann sind Sie den Gedanken los. Geister Leider sind Gefühlswesen und Gedankenwesen nicht die einzigen Wesen, die uns zu schaffen machen. Es gibt noch Geister, die sich auch an Ihrer Lebensenergie laben. Geister bedienen sich bei vielen solchen Gefühlswesen und Gedankenwesen. Wir Menschen sind die Melkkühe von Geistern. Emil Stejnar: Das Buch der Meister und seine Erben, ISBN 978-3-85-52-245-8, Ibera-Verlag, Wien In unserer inneren Aura ist unsere Seelenlandschaft. Es ist das eiförmige Gebilde, das den Menschen umgibt. Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Es sieht aus, als ob sich hier viele solche Paare aus Gefühlswesen und Gedankenwesen sind. Das ist aber nur eine schematische Darstellung. Bei mir selbst habe ich mehr als 350 solcher Paare gefunden und wer bei sich sucht, wird auch eine große Menge entdecken. Die Geister ernähren sich von den Gedanken- und Gefühlswesen. Je dicker und mächtiger diese sind, je besser geht es den Geistern. Manche Menschen suchen den Kontakt zu Göttern und Heiligen. Damit wird der Kontakt zu solchen Geistern hergestellt und diese erhalten Lebensenergie von den Personen, ohne dass diese es wissen. Regelmäßige Gebete erreichen das Gleiche. Das können Sie leicht erkennen. Sie werden immer wieder daran erinnert, diese Gebete zu beten, denn dadurch erhalten Geister, Gedanken- und Gefühlswesen ihre Nahrung. Sie öffnen sich diesen Wesen und diese können Sie anzapfen, ohne dass sie Widerstand zu befürchten haben. Das soll Sie jetzt nicht davon abhalten zu beten. Es zeigt Ihnen, was da noch so nebenbei geschieht. Sobald Sie beginnen sich eine Sucht abzugewöhnen, bekommen Sie es mit den Geistern zu tun, die dann alles machen, um das zu verhindern. Denn damit bekommen Geister weniger Lebensenergie. Sie versuchen mit jeder List, wieder die Ausgangssituation herzustellen. Legen Sie sich mit den Geistern nicht an, da haben Sie in Ihrer Situation keine Chance. Dann zeigen sie Ihnen ihre ganze Kraft. Gehen Sie ruhig und besonnen weiter ihren Weg und kümmern sich nicht um die Geister in Ihrer Aura. Welche Möglichkeiten gibt es für uns, um nicht die Macht und Kraft dieser Geister zu spüren? Wir haben keine Chance, wenn wir die Geister direkt angehen und uns deren entledigen möchten. Um unsere Lebensenergie zurückzugewinnen, sollten wir daran gehen und die Sachen auflösen, aus denen sie ihre Kraft saugen. Bauen Sie Ihre Ängste ab, Ihre Wut. Reduzieren Sie auch Ihre Gewohnheiten und werden Sie spontaner. Was kann damit bewirkt werden? Die Gefühlswesen werden immer schlanker und ihre Kraft wird weniger. Damit haben Sie immer weniger Probleme mit den Sachen, die Ihnen vorher Energie gekostet haben. Die Gedankenwesen, welche jetzt mit den Gefühlswesen zusammenarbeiten und Sie aussaugen, lassen dann von Ihnen ab und suchen sich ein anderes Opfer. Und die Geister müssen es genauso machen. Die Macht Ihnen gegenüber wird immer schwächer und die Geist- und Gedankenwesen können Sie nicht mehr beherrschen. Ab diesem Zeitpunkt sind Sie der Meister und beherrschen diese Wesen. Lebensgemeinschaften zwischen Gefühls- und Gedankenwesen <Schemen und Larven> Franz Bardon hatte diese Begriffe eingeführt und in seinem Buch „Der Weg zum wahren Adepten“ erklärt. Es gibt große Lebensgemeinschaften zwischen Gefühls- und Gedankenwesen. Dies will ich Ihnen jetzt an einem Beispiel klarmachen. Sagen wir mal, Sie haben Streit mit Nachbarn und immer wenn Sie an den Vorfall denken, steigt der Ärger und die Wut in Ihnen empor. Sie haben Angst, dass der Streit eskaliert und nicht mehr kontrolliert werden kann. Analysieren wir den Vorfall und schauen uns an, was für Gedanken- und Gefühlswesen hier zugegen sind: Sie ärgern sich über die Nachbarn: Ihre Wut steigert sich, wenn Sie an den Vorfall denken: Sie haben Angst, dass sich alles zum Schlechten für Sie wendet: Nehmen wir an, Sie überlegen sich, wie Sie reagieren sollen: Sie überlegen auch, was Sie machen, wenn der Streit nicht endet: Schauen wir uns jetzt mal an, was sich da für ein Gebilde zeigt: Es besteht aus mehreren Gefühls- und Gedankenwesen. Solche Gebilde nennt man Schemen oder Larven. Schemen sind Wesenszusammenschlüsse aus unserem täglichen Leben und Larven sind erotischer Natur. In der Liebe und Partnerschaft spielen die Gefühle eine herausragende Rolle. Wenn Sie jetzt daran gehen und diesen Streit für sich beenden, d.h. Sie beschäftigen sich nicht mehr mit diesem Thema. Dann würde dieser Verbund an Kraft verlieren. Gefühlswesen bleiben uns meist erhalten. Sie werden nur immer schwächer und schwächer. Haben Sie sehr viele gleichlautende Gefühlswesen, weil Sie vielleicht früher immer schnell wütend wurden, z.B. wütend auf Nachbarn, wütend auf sich selbst, dann kann es auch sein, dass Gefühlswesen Sie verlassen und bei anderen Menschen wirken. Gedankenwesen dagegen sind leicht sterbliche Wesen. Sie haben keine Lust sich zu lange in so einem unsicheren Verbund zu halten. Sie werden schwach und schwächer und es geht ihnen immer schlechter. Nehmen wir an, Sie haben eine sexuelle Begierde, der Sie immer mal nachgehen, aber die bei Ihnen nicht ausgeprägt ist: Diese Begierde ist recht schwach und das Gedankenwesen dazu ist klein. Wenn Sie jetzt diesen Ärger mit der Nachbarschaft für sich auflösen, kann es sein, dass die Gedankenwesen auf andere Gefühle springen, da sie immer gerne beim gleichen Menschen bleiben. Plötzlich ist dieses Begierden Paar umgeben von vielen wohlgenährten Gedankenwesen und es bildet sich eine Larve, da sie sexueller Natur ist. Jetzt bekommen Sie richtig Schwierigkeiten mit dieser Sache, die Sie bisher kaum beachtet haben und die Sie gelegentlich ausübten. Diese Begierde wird jetzt durch die springenden Gedankenwesen gefährlich für Sie. Sie können nur noch schwer davon loslassen. Genau das passiert vielen Menschen, welche solche Übungen machen. Sie hatten vielleicht vorher etwas psychische Probleme, die aber nicht prägnant waren. Sobald Sie mit den Übungen anfangen, haben sie plötzlich schwere psychische Störungen und wissen nicht warum. Sie gehen einen Weg, der Ihnen das Erwachen verspricht und durch das Loslassen von schlechten Gewohnheiten kann so eine Störung eigentlich nicht kommen. Also gehen sie unbeirrt den Weg und ihr Zustand verschlimmert sich. Mir ist es ähnlich passiert. Ich habe das Shiva-Tantra praktiziert. Nicht zu verwechseln mit dem Sex-Tantra. Im Shiva- Tantra steht alles richtig drin. Nur wenn so ein Text tausende Verse hat, weiß man am Schluss nicht mehr, was am Anfang war. Der Anfang des Shiva-Tantra lautet in etwa: Parvati fragt ihren Mann Lord Shiva, ob sie werden kann wie er? Lord Shiva antwortet seiner Frau Parvati: „Du kannst werden wie ich, wenn du die Liebe in dir verstärkst“. In den weiteren Versen fragt Frau Parvati: „Wie kann ich das erreichen?“ Da erklärt Lord Shiva Techniken, dass sie ihre Wünsche, Begierden, Verlangen und Gewohnheiten loslassen soll. Wie ist dieser erste Vers des Shiva-Tantras zu verstehen? Parvati hat den großen Wunsch, so zu werden wie ihr Gatte. Um dieses Ziel zu erreichen, soll sie die Liebe verstärken. Erst später dann wird sie dazu veranlasst ihre Wünsche, Begierden, Verlangen und Gewohnheiten loszulassen. Wenn wir diesen ersten Vers erklären, dann ist wichtig, dass Parvati zuerst ihre Liebe stärken soll. Das ist die Grundlage für alles. Schauen wir uns an, wie sich die Gefühlswesen und Gedankenwesen verhalten. Wir haben ein Paar von beiden Wesen: Beide, das Gefühlswesen und das Gedankenwesen, sind nicht getrennt von der Welt. Sie wissen genau, was in der Person vor sich geht. Parvati will mehr Liebe in ihr Leben bringen. Es wird also zu einer Stärkung kommen, beide werden mächtiger und sie werden bald das Sagen haben bei dieser Person. Dies ist natürlich ein besonderer Anlass, sich zu denen zu gesellen, da dies eine große, starke Gemeinschaft wird. Beginnt jetzt Parvati ihre Wünsche, Verlangen, Begierden und Konditionierungen aufzulösen, hat sie bereits eine Geistwesen-Gemeinschaft, welche immer mehr Energie bekommt und die bald in ihrem Leben bestimmend sein wird. Wo werden sich also die freien Gedankenwesen hin gesellen? Was glauben Sie? Sie haben richtig geraten. Es entsteht ein Liebes-Schemen: Es handelt sich hier um ein Schemen, da diese Liebe geistiger Natur ist und nicht erotischer Natur. Wenn Sie in Ihrem Leben Liebe nur erotisch sehen, müssten Sie von einer Larve sprechen. Hier geht es aber nicht um körperliche Liebe, sondern um die Liebe zu Gott und dabei entsteht ein Schemen. Vielleicht erhalten einige der Gedankenwesen doch nicht so viel Energie, wie sie sich erhoffen und sie suchen sich einen neuen Wirt. Manche Gedankenwesen halten sich in Kleidung und Räumen auf und hoffen auf einen anderen Wirt. Oder sie springen bei passender Gelegenheit einfach von der einen Person zur anderen. Vergisst man dieses Liebesschemen aufzubauen und in sich zu integrieren und geht direkt daran die Wünsche, Begierde, Verlangen und Gewohnheiten aufzulösen, dann besteht die Gefahr, dass Sie psychische Störungen bekommen. Welches sind die bekanntesten Arten von Schemen und Larven, also der Gemeinschaft von Gedanken- und Gefühlswesen? Die wichtigsten habe ich schon genannt. Die Ängste sind weit verbreitet und die Begierden, ebenso die Leidenschaften und Süchte. Manche dieser Schemen und Larven werden nicht als solches erkannt. Vielen Menschen machen Sehnsüchte zu schaffen. Sie suchen einen Partner, bauen Sehnsüchte auf und sobald mögliche Partner auftauchen, welche die Sehnsucht erfüllen könnten, suggerieren die Gedankenwesen und die Geister, dass dies nicht die richtige Person sei und dass der Wunschpartner schon fast vor der Haustüre steht und sie nur noch etwas warten müssen. Schon geht die Sehnsucht weiter. Der Mensch wartet und wartet. Die Sehnsucht steigt und kein möglicher Partner ist in Sicht. Die Menschen vertrauen dem, dem sie schon immer vertraut haben, eben den gedanklichen Eingebungen. Sie vertrauen nicht auf ihr Gefühl, das ihnen sagt, dass sie diese Person ansprechen sollen. Die Geister im unsichtbaren Hintergrund gewinnen das Drama und können wieder monatelang Lebensenergie saugen. Sehnsuchtsschemen wollen nur Ihr bestes, Ihre Lebensenergie. Sobald Sie Sehnsüchte haben, leiden Sie an der Sucht „sich zu sehnen“. Das sich sehnen ist Ihnen wichtig und nicht, dass sich die Sehnsucht erfüllt. Sie suchen nicht einen Partner, sondern Sie wollen sich nach einem Partner sehnen. Das sich sehnen kann nur solange funktionieren, solange kein Partner da ist. Also wird Sie Ihre Sucht im „sich sehnen“ halten und nicht im Finden des Partners. Alle Ihre Sehnsüchte werden nie erfüllt. Das ist das große Geheimnis dieser Spezies. Wenn Sie Sehnsüchte haben, dann wenden Sie die Methoden hier im Buch an, um die Sehnsucht ansich loszuwerden. Erst dann kann es eine Änderung in Ihrem Leben geben. Eine Sehnsucht ist eine Sucht „sich zu sehnen“. Haben Sie eine Rauchsucht, dann haben Sie die Sucht zu rauchen. Sie hören dann nie zu rauchen auf. Bei einer Sehnsucht ist das ähnlich. Die Sucht wirkt in Ihnen und zwingt Sie dazu, sich zu sehnen. Es geht absolut nicht um die Erfüllung der Begierde, es geht nur darum, dass Sie sich sehnen sollen. Durch Ihr dauerndes Sehnen ziehen die Wesen die Kraft aus Ihnen, denn die Sucht lässt keine Erfüllung der Begierde zu. Manche Menschen fühlen sich verfolgt und erkennen nicht, dass es sich nur um eigene Gedanken- und Gefühlswesen handelt, die ihnen das suggerieren, weil sie dadurch ungehindert Lebensenergie saugen können. Manche Menschen glauben sie werden durch das Internet beobachtet und ausspioniert. Auch hier sind es meist die eigenen Geistwesen, die dadurch an Ihre Lebensenergie kommen. Gedanken- und Gefühlswesen weilen gerne dort, wo viele Menschen sind. Sie brauchen sich nicht zu verstecken. Sie werden sowieso nicht bemerkt. Manchmal sind es Kneipen oder Treffpunkte. Es sind auch Clubs, bei denen sich Gleichgesinnte zusammentun. Nehmen wir an, Sie entdecken eine neue Leidenschaft. Sie wollen ein neues Hobby anfangen, sind schon lange begeistert vom Fliegen und beginnen mit Segelfliegen. Dieses Hobby hatten Sie noch nie gemacht und deshalb haben sie von diesem Gefühl des Fliegens auch noch kein Gefühlswesen in sich. Aber es gibt sie. Sie stecken in anderen Piloten. Piloten kennen das und nennen es das Fliegervirus. Piloten haben sehr viele dieser Viren in sich. Sie werden dann bestimmt einen davon abbekommen. Dann haben Sie das Gefühlswesen, dann kommt Leidenschaft dazu, vielleicht noch Freude, Begierde usw. und schon haben Sie ein stark entwickeltes Schemen in sich, das Sie immer wieder auf den Flugplatz treibt und zum Fliegen bringt und das über Jahre hinweg. Erst später, wenn Sie bequemer werden oder anderen Neigungen den Vorrang geben, lassen Sie davon ab. Konditionierungen aufheben – Gewohnheitsmuster durchbrechen Vgl. Die Bergantin-Methode ist ein Extrakt der Berichte Carlos Castanedas, Florinda Donner Grau und Taisha Abelar sowie Friedbert Becker und Angelika Ebersbach. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite: http://www.hypnose-institut-phoenix.de Gerade bei Konditionierungen, also bei den Sachen, die Sie sich angewöhnt haben, werden Sie regelrecht von Schemen und Larven überhäuft. Wir merken das überhaupt nicht. Wir machen sehr vieles automatisch und denken gar nicht daran, da etwas zu ändern. Wir stehen morgens immer so auf, dass wir aus derselben Stelle des Bettes aussteigen, gehen dann in das Badezimmer und erledigen die Morgentoilette, wie jeden Tag. Dann frühstücken wir und fahren zur Arbeit. Aber alles, was Sie machen, geht für Sie vollkommen automatisch und immer in derselben Art und Weise. Normalerweise fahren wir immer die gleiche Strecke zur Arbeit und auch unser Frühstück bleibt auf Jahre hinaus dasselbe. Wir ändern nichts in unserem Leben. Wir sind vollkommen festgefahren und höchstens im Urlaub gönnen wir uns eine Änderung und dort auch oft nur deshalb, weil der Tagesablauf dort unsere Gewohnheiten nicht unterstützt. Wenn Sie sehen könnten, wie viele Schemen und Larven sich dadurch bei Ihnen ernähren, weil Sie überall Automatiken in Ihrem Leben haben und diese tagaus und tagein widerspruchslos wiederholen und weiterführen, würden Sie alle Automatiken bei sich sofort auflösen. Genau diese Schemen und Larven sind es, die Sie dazu veranlassen, diese Automatiken zu nutzen. Sie widersprechen dem nie. Ihr Leben besteht aus Gewohnheitsmustern, die prinzipiell so bleiben müssen. Sie sind nicht bereit sich zu ändern. Wenn Sie merken, dass Ihnen sehr viel Energie fehlt und dass Sie oft niedergeschlagen sind und das ohne Grund, dann durchbrechen Sie für einige Tage diese Gewohnheiten, einfach um festzustellen, ob das der Grund für Ihre Müdigkeit ist. Machen Sie alles in Ihrem Leben auf eine andere Art als vorher. Steigen Sie mit einem anderen Fuß aus dem Bett aus. Nehmen Sie die andere Bettseite als bisher. Machen Sie vielleicht zuerst das Frühstück, bevor Sie ins Badezimmer gehen. Trinken Sie morgens Tee, wenn Sie bisher immer nur Kaffee getrunken hatten. Machen Sie ein Müsli statt Marmeladenbrot. Gehen Sie anschließend ins Badezimmer und nehmen Sie zum Duschen heute eine Seife, anstatt das gewohnte Duschgel. Putzen Sie sich die Zähne mit der anderen Hand und machen Sie das auch beim Rasieren. Ziehen Sie anschließend Ihre Kleider in einer anderen Reihenfolge an. Fahren Sie dann einen ganz anderen Weg zur Arbeit. Nehmen Sie vielleicht die Straßenbahn anstatt das Auto. Wenn Sie das ausprobieren, werden Sie schon am ersten Tag feststellen, dass Sie ungeheure Energien in sich freisetzen, die Sie vorher nicht hatten. Es ist immer das gleiche Spiel. Die Schemen verlangen von Ihnen Lebenskraft. Wenn Sie den Schemen das nicht geben, und einen anderen Weg gehen, dann müssen die Schemen Ihnen Kraft zurückgeben. Sie geben Ihnen Willenskraft und Lebensenergie, die sie von Ihnen abgesaugt hatten. Sie erhalten wieder Energie zurück, die bereits für Sie verloren war. Jede Änderung Ihres Tagesablaufes bringt Ihnen Energie. Probieren Sie es aus. Es ist ganz einfach. Bei diesen Änderungen sollen Sie nicht neue Muster lernen und diese dann künftig ausführen. Verabschieden Sie sich von alten Gewohnheiten. Führen Sie ab jetzt ein völlig anderes Leben. Sie sollen nicht erlerntes Verhalten ändern, sondern frei darüber entscheiden, was Sie jetzt machen oder nicht und sich nicht in Gewohnheiten fallen lassen, die Ihnen nur Leid bescheren. Sie haben bisher Ihr Ego aufgebaut und dieses Ego bringt Sie in eine Scheinwelt. Sie leben das, was Sie sich bisher angewöhnt haben und das allen anderen Menschen zeigt, wie Sie meinen, dass Sie sind. Ihre Emotionen zeigen Ihnen Ihre Gefühle, aber Sie sind nicht die wahren Gefühle. Sie können frei entscheiden ob und wie lange Sie einer Emotion erlauben Ihr Leben zu beeinflussen. Erlauben Sie sich auch mal nein zu sagen zu bestimmten Gefühlen. Dann erkennen Sie, dass nur Sie allein Ihr Leben bestimmen und Sie nicht auf alles in irgendeiner Art und Weise reagieren müssen. Wenn Sie im Herbst im Wald spazieren gehen und es trifft Sie eine heruntergefallene Kastanie, schimpfen Sie dann auch mit dem Baum? Und wie sieht es mit Ihren Mitmenschen aus? Wenn Sie meinen, dass Sie beleidigt wurden, können Sie sich aufregen und putzen den anderen herunter. Dabei könnten Sie auch in Ruhe sein und vergessen diese Worte und belassen alles beim Alten. Wir verteidigen immer unser Ego und meinen, dass wir seine Wichtigkeit aufrechterhalten müssen. Erkennen Sie sich selbst und dann sehen Sie, dass Ihr Ego eine Scheinpersönlichkeit ist, die es so eigentlich gar nicht gibt. Sie müssen nicht auf alles reagieren, nur um Ihre Persönlichkeit zu stärken. Schemen und Larven sehen Schemen und Larven heißen in Südamerika Volandores (Flieger). Von den dortigen Schamanen stammt die Methode, um Volandores zu sehen. Dazu braucht es keiner allzu großen Übung. Als Zeitpunkt nimmt man am besten die Zeit zwischen Dämmerung und Dunkelheit. Der beste Ort ist eine Stelle, die Sie ängstigt. Manche haben Angst, wenn sie abends im Wald allein sind und bei anderen ist das dann der Fall, wenn sie auf einem hohen Turm zum Geländer gehen. Egal, was Ihnen Angst erzeugt, das ist dann die Stelle, an der Sie ungeschützt sind und nichts ist da, was Ihnen Sicherheit bringt. Das sind Situationen, welche Schemen und Larven lieben. Denn Sie wollen von Ihnen die Lebensenergie saugen, die von der Angst freigesetzt wird. Bevor Sie diese Übung machen, sollten Sie gelernt haben, Emotionen loszulassen, damit Sie keinen Schaden davontragen. Um die Schemen und Larven zu sehen, stellen Sie Ihre Augen auf unendlich und versuchen im Winkel von 180 Grad alles zu sehen. Sie können damit zwar sehr vieles sehen, aber nichts richtig wahrnehmen. Das Einzige, auf das Sie achten müssen ist, dass Sie nicht Ihren Blick auf etwas Bestimmtes richten. Sie schauen einfach in die Gegend vor sich und da sehen Sie dann diese Volandores herumflirren. Die Bergantin-Methode ist ein Extrakt der Berichte Carlos Castanedas, Florinda Donner Grau und Taisha Abelar sowie Friedbert Becker und Angelika Ebersbach. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite: http://www.hypnose-institut-phoenix.de weiterlesen Zirkel
Charakterschulung Innenschau 1.Fortsetzung In unserem physischen Körper existieren Organe, Adern, usw. Ähnliches existiert auch in den anderen Körpern. Vielleicht haben Sie schon mal von den Energiewirbeln <Chakras> gehört? Durch diese Energiewirbel wird Kraft in den Körper gebracht. Im Körper sind Energiebahnen <Meridiane> als Verbindung zwischen den Energiewirbeln. Ähnlich ist auch unser Geist und Seelenkörper aufgebaut. In unserem Seelenkörper sind die Organe die Gefühle. Die Gefühle sind immer da. Es existiert ein Gefühlswesen für die Wut in Ihrem Körper auch dann, wenn sie gerade in der Freude sind. Dieses Gefühlswesen der Wut wird dann eben nicht benötigt. Dafür ist das Gefühlswesen der Freude aktiv. Gefühle haben auch eine eigene Schwingung. Sie ist wie die Energie. Die Freude wirkt im ganzen Körper und bringt den Körper in eine besondere Schwingung, welche weitere ähnliche Gefühle auslösen, z.B. Liebe, Glück usw. Ähnlich ist unser Geistkörper aufgebaut. In ihm sind unsere Meinungen, die Gedanken, die Ziele und unsere Wertemaßstäbe gespeichert. Dies sind die Zellen. Die Energie erhalten sie auch durch eine eigene Schwingung, die immer versucht, alles auf der körperlichen Seite durchzusetzen. Alle Gedanken in Ihnen wollen sich erfüllen und durchsetzen. Wenn ein Gedanke kommt, dann teilt er Ihnen mit, um was es geht. Sie wissen also von Anfang an, was der Gedanke Ihnen sagen will. Gedanken sind ähnlich wie Wolken. Schauen Sie sich einmal so eine Wolke an. Sie verändert sich dauernd. Vielleicht können Sie jetzt ein Gebirge in der Wolke sehen und die Wolke sieht aus wie ein Teil der Alpen. In kurzer Zeit hat sich die Wolke so verändert, dass Sie meinen ein Tier darin zu erkennen und plötzlich hat sie eine unförmige Gestalt, in der Sie nichts erkennen können. Dann wird sie vielleicht flach und gleichförmig, später ist sie an den Rändern ausgefranzt und irgendwann löst sie sich auf. So ähnlich sind Gedanken. Sie verändern sich dauernd. Sie haben einen Gedanken und denken ihn und er verändert sich immer wieder. Er zeigt Ihnen immer wieder einen anderen Inhalt und irgendwann ist er scheinbar weg. Guruji Mohan, mein indischer Lehrer, erklärte die Gedanken auf diese Weise auf einer Bewusstseinsschulung in Kall am 07.09.2011. Sobald Sie einen Gedanken denken, bekommt dieses Gedankenwesen, das Ihnen den Gedanken schickt, von Ihnen Willensenergie und Lebensenergie. Sobald Sie sich wie gewohnt dem Gedanken zuwenden erhält er sofort diese Energie. Sie füttern also den Gedanken. Deshalb finden Gedanken den Menschen so interessant. Sie zeigen Ihnen eine Vielfalt von Möglichkeiten und je länger Sie Gedanken denken, je mehr füttern Sie ihn. Anders ist es jedoch, wenn Sie einen Gedanken ablehnen. In dem Moment, wenn Sie Gedanken ablehnen, dann entziehen Sie ihm Willens- und Gedankenenergie. Da hat ein Gedankenwesen aber kein Interesse dran, denn es ist ein leicht sterbliches Wesen. Wenn Sie Gedanken ablehnen, dann kommen sie vielleicht noch einmal oder zweimal und dann suchen sie sich einen anderen Wirt, der sie wieder ernährt. Gedanken werden angezogen von der Ausstrahlung des Menschen. Deshalb wird ein neues Thema für Sie auch immer bald sehr interessant. Es kommen immer mehr Gedanken zu Ihnen, welche Sie zu der Idee führen und Sie darauf aufmerksam machen. Sie brauchen sich nur für eine Sache zu interessieren und schon finden sich immer mehr Gedanken zu diesem Thema. Merke: Wenn Sie Gedanken denken und sich darauf konzentrieren, dann werden diese von Ihnen gefüttert. Diese Gedanken werden immer dicker, fetter und mächtiger und bald sind Sie Sklave der Gedanken. Wenn Sie Gedanken ablehnen, entziehen Sie denen wieder das Futter. Diese Gedanken müssen Ihnen wieder Willens- und Lebensenergie zurückgeben. Sie nehmen denen den Futternapf weg. Dann sind Sie der Meister der Gedanken und diese werden immer schlanker und irgendwann hauen sie ab und lassen Sie allein. Dann sind Sie den Gedanken los. Geister Leider sind Gefühlswesen und Gedankenwesen nicht die einzigen Wesen, die uns zu schaffen machen. Es gibt noch Geister, die sich auch an Ihrer Lebensenergie laben. Geister bedienen sich bei vielen solchen Gefühlswesen und Gedankenwesen. Wir Menschen sind die Melkkühe von Geistern. Emil Stejnar: Das Buch der Meister und seine Erben, ISBN 978-3-85-52-245-8, Ibera-Verlag, Wien In unserer inneren Aura ist unsere Seelenlandschaft. Es ist das eiförmige Gebilde, das den Menschen umgibt. Drum prüfe, wer sich ewig bindet. Es sieht aus, als ob sich hier viele solche Paare aus Gefühlswesen und Gedankenwesen sind. Das ist aber nur eine schematische Darstellung. Bei mir selbst habe ich mehr als 350 solcher Paare gefunden und wer bei sich sucht, wird auch eine große Menge entdecken. Die Geister ernähren sich von den Gedanken- und Gefühlswesen. Je dicker und mächtiger diese sind, je besser geht es den Geistern. Manche Menschen suchen den Kontakt zu Göttern und Heiligen. Damit wird der Kontakt zu solchen Geistern hergestellt und diese erhalten Lebensenergie von den Personen, ohne dass diese es wissen. Regelmäßige Gebete erreichen das Gleiche. Das können Sie leicht erkennen. Sie werden immer wieder daran erinnert, diese Gebete zu beten, denn dadurch erhalten Geister, Gedanken- und Gefühlswesen ihre Nahrung. Sie öffnen sich diesen Wesen und diese können Sie anzapfen, ohne dass sie Widerstand zu befürchten haben. Das soll Sie jetzt nicht davon abhalten zu beten. Es zeigt Ihnen, was da noch so nebenbei geschieht. Sobald Sie beginnen sich eine Sucht abzugewöhnen, bekommen Sie es mit den Geistern zu tun, die dann alles machen, um das zu verhindern. Denn damit bekommen Geister weniger Lebensenergie. Sie versuchen mit jeder List, wieder die Ausgangssituation herzustellen. Legen Sie sich mit den Geistern nicht an, da haben Sie in Ihrer Situation keine Chance. Dann zeigen sie Ihnen ihre ganze Kraft. Gehen Sie ruhig und besonnen weiter ihren Weg und kümmern sich nicht um die Geister in Ihrer Aura. Welche Möglichkeiten gibt es für uns, um nicht die Macht und Kraft dieser Geister zu spüren? Wir haben keine Chance, wenn wir die Geister direkt angehen und uns deren entledigen möchten. Um unsere Lebensenergie zurückzugewinnen, sollten wir daran gehen und die Sachen auflösen, aus denen sie ihre Kraft saugen. Bauen Sie Ihre Ängste ab, Ihre Wut. Reduzieren Sie auch Ihre Gewohnheiten und werden Sie spontaner. Was kann damit bewirkt werden? Die Gefühlswesen werden immer schlanker und ihre Kraft wird weniger. Damit haben Sie immer weniger Probleme mit den Sachen, die Ihnen vorher Energie gekostet haben. Die Gedankenwesen, welche jetzt mit den Gefühlswesen zusammenarbeiten und Sie aussaugen, lassen dann von Ihnen ab und suchen sich ein anderes Opfer. Und die Geister müssen es genauso machen. Die Macht Ihnen gegenüber wird immer schwächer und die Geist- und Gedankenwesen können Sie nicht mehr beherrschen. Ab diesem Zeitpunkt sind Sie der Meister und beherrschen diese Wesen. Lebensgemeinschaften zwischen Gefühls- und Gedankenwesen <Schemen und Larven> Franz Bardon hatte diese Begriffe eingeführt und in seinem Buch „Der Weg zum wahren Adepten“ erklärt. Es gibt große Lebensgemeinschaften zwischen Gefühls- und Gedankenwesen. Dies will ich Ihnen jetzt an einem Beispiel klarmachen. Sagen wir mal, Sie haben Streit mit Nachbarn und immer wenn Sie an den Vorfall denken, steigt der Ärger und die Wut in Ihnen empor. Sie haben Angst, dass der Streit eskaliert und nicht mehr kontrolliert werden kann. Analysieren wir den Vorfall und schauen uns an, was für Gedanken- und Gefühlswesen hier zugegen sind: Sie ärgern sich über die Nachbarn: Ihre Wut steigert sich, wenn Sie an den Vorfall denken: Sie haben Angst, dass sich alles zum Schlechten für Sie wendet: Nehmen wir an, Sie überlegen sich, wie Sie reagieren sollen: Sie überlegen auch, was Sie machen, wenn der Streit nicht endet: Schauen wir uns jetzt mal an, was sich da für ein Gebilde zeigt: Es besteht aus mehreren Gefühls- und Gedankenwesen. Solche Gebilde nennt man Schemen oder Larven. Schemen sind Wesenszusammenschlüsse aus unserem täglichen Leben und Larven sind erotischer Natur. In der Liebe und Partnerschaft spielen die Gefühle eine herausragende Rolle. Wenn Sie jetzt daran gehen und diesen Streit für sich beenden, d.h. Sie beschäftigen sich nicht mehr mit diesem Thema. Dann würde dieser Verbund an Kraft verlieren. Gefühlswesen bleiben uns meist erhalten. Sie werden nur immer schwächer und schwächer. Haben Sie sehr viele gleichlautende Gefühlswesen, weil Sie vielleicht früher immer schnell wütend wurden, z.B. wütend auf Nachbarn, wütend auf sich selbst, dann kann es auch sein, dass Gefühlswesen Sie verlassen und bei anderen Menschen wirken. Gedankenwesen dagegen sind leicht sterbliche Wesen. Sie haben keine Lust sich zu lange in so einem unsicheren Verbund zu halten. Sie werden schwach und schwächer und es geht ihnen immer schlechter. Nehmen wir an, Sie haben eine sexuelle Begierde, der Sie immer mal nachgehen, aber die bei Ihnen nicht ausgeprägt ist: Diese Begierde ist recht schwach und das Gedankenwesen dazu ist klein. Wenn Sie jetzt diesen Ärger mit der Nachbarschaft für sich auflösen, kann es sein, dass die Gedankenwesen auf andere Gefühle springen, da sie immer gerne beim gleichen Menschen bleiben. Plötzlich ist dieses Begierden Paar umgeben von vielen wohlgenährten Gedankenwesen und es bildet sich eine Larve, da sie sexueller Natur ist. Jetzt bekommen Sie richtig Schwierigkeiten mit dieser Sache, die Sie bisher kaum beachtet haben und die Sie gelegentlich ausübten. Diese Begierde wird jetzt durch die springenden Gedankenwesen gefährlich für Sie. Sie können nur noch schwer davon loslassen. Genau das passiert vielen Menschen, welche solche Übungen machen. Sie hatten vielleicht vorher etwas psychische Probleme, die aber nicht prägnant waren. Sobald Sie mit den Übungen anfangen, haben sie plötzlich schwere psychische Störungen und wissen nicht warum. Sie gehen einen Weg, der Ihnen das Erwachen verspricht und durch das Loslassen von schlechten Gewohnheiten kann so eine Störung eigentlich nicht kommen. Also gehen sie unbeirrt den Weg und ihr Zustand verschlimmert sich. Mir ist es ähnlich passiert. Ich habe das Shiva-Tantra praktiziert. Nicht zu verwechseln mit dem Sex-Tantra. Im Shiva-Tantra steht alles richtig drin. Nur wenn so ein Text tausende Verse hat, weiß man am Schluss nicht mehr, was am Anfang war. Der Anfang des Shiva-Tantra lautet in etwa: Parvati fragt ihren Mann Lord Shiva, ob sie werden kann wie er? Lord Shiva antwortet seiner Frau Parvati: „Du kannst werden wie ich, wenn du die Liebe in dir verstärkst“. In den weiteren Versen fragt Frau Parvati: „Wie kann ich das erreichen?“ Da erklärt Lord Shiva Techniken, dass sie ihre Wünsche, Begierden, Verlangen und Gewohnheiten loslassen soll. Wie ist dieser erste Vers des Shiva-Tantras zu verstehen? Parvati hat den großen Wunsch, so zu werden wie ihr Gatte. Um dieses Ziel zu erreichen, soll sie die Liebe verstärken. Erst später dann wird sie dazu veranlasst ihre Wünsche, Begierden, Verlangen und Gewohnheiten loszulassen. Wenn wir diesen ersten Vers erklären, dann ist wichtig, dass Parvati zuerst ihre Liebe stärken soll. Das ist die Grundlage für alles. Schauen wir uns an, wie sich die Gefühlswesen und Gedankenwesen verhalten. Wir haben ein Paar von beiden Wesen: Beide, das Gefühlswesen und das Gedankenwesen, sind nicht getrennt von der Welt. Sie wissen genau, was in der Person vor sich geht. Parvati will mehr Liebe in ihr Leben bringen. Es wird also zu einer Stärkung kommen, beide werden mächtiger und sie werden bald das Sagen haben bei dieser Person. Dies ist natürlich ein besonderer Anlass, sich zu denen zu gesellen, da dies eine große, starke Gemeinschaft wird. Beginnt jetzt Parvati ihre Wünsche, Verlangen, Begierden und Konditionierungen aufzulösen, hat sie bereits eine Geistwesen-Gemeinschaft, welche immer mehr Energie bekommt und die bald in ihrem Leben bestimmend sein wird. Wo werden sich also die freien Gedankenwesen hin gesellen? Was glauben Sie? Sie haben richtig geraten. Es entsteht ein Liebes- Schemen: Es handelt sich hier um ein Schemen, da diese Liebe geistiger Natur ist und nicht erotischer Natur. Wenn Sie in Ihrem Leben Liebe nur erotisch sehen, müssten Sie von einer Larve sprechen. Hier geht es aber nicht um körperliche Liebe, sondern um die Liebe zu Gott und dabei entsteht ein Schemen. Vielleicht erhalten einige der Gedankenwesen doch nicht so viel Energie, wie sie sich erhoffen und sie suchen sich einen neuen Wirt. Manche Gedankenwesen halten sich in Kleidung und Räumen auf und hoffen auf einen anderen Wirt. Oder sie springen bei passender Gelegenheit einfach von der einen Person zur anderen. Vergisst man dieses Liebesschemen aufzubauen und in sich zu integrieren und geht direkt daran die Wünsche, Begierde, Verlangen und Gewohnheiten aufzulösen, dann besteht die Gefahr, dass Sie psychische Störungen bekommen. Welches sind die bekanntesten Arten von Schemen und Larven, also der Gemeinschaft von Gedanken- und Gefühlswesen? Die wichtigsten habe ich schon genannt. Die Ängste sind weit verbreitet und die Begierden, ebenso die Leidenschaften und Süchte. Manche dieser Schemen und Larven werden nicht als solches erkannt. Vielen Menschen machen Sehnsüchte zu schaffen. Sie suchen einen Partner, bauen Sehnsüchte auf und sobald mögliche Partner auftauchen, welche die Sehnsucht erfüllen könnten, suggerieren die Gedankenwesen und die Geister, dass dies nicht die richtige Person sei und dass der Wunschpartner schon fast vor der Haustüre steht und sie nur noch etwas warten müssen. Schon geht die Sehnsucht weiter. Der Mensch wartet und wartet. Die Sehnsucht steigt und kein möglicher Partner ist in Sicht. Die Menschen vertrauen dem, dem sie schon immer vertraut haben, eben den gedanklichen Eingebungen. Sie vertrauen nicht auf ihr Gefühl, das ihnen sagt, dass sie diese Person ansprechen sollen. Die Geister im unsichtbaren Hintergrund gewinnen das Drama und können wieder monatelang Lebensenergie saugen. Sehnsuchtsschemen wollen nur Ihr bestes, Ihre Lebensenergie. Sobald Sie Sehnsüchte haben, leiden Sie an der Sucht „sich zu sehnen“. Das sich sehnen ist Ihnen wichtig und nicht, dass sich die Sehnsucht erfüllt. Sie suchen nicht einen Partner, sondern Sie wollen sich nach einem Partner sehnen. Das sich sehnen kann nur solange funktionieren, solange kein Partner da ist. Also wird Sie Ihre Sucht im „sich sehnen“ halten und nicht im Finden des Partners. Alle Ihre Sehnsüchte werden nie erfüllt. Das ist das große Geheimnis dieser Spezies. Wenn Sie Sehnsüchte haben, dann wenden Sie die Methoden hier im Buch an, um die Sehnsucht ansich loszuwerden. Erst dann kann es eine Änderung in Ihrem Leben geben. Eine Sehnsucht ist eine Sucht „sich zu sehnen“. Haben Sie eine Rauchsucht, dann haben Sie die Sucht zu rauchen. Sie hören dann nie zu rauchen auf. Bei einer Sehnsucht ist das ähnlich. Die Sucht wirkt in Ihnen und zwingt Sie dazu, sich zu sehnen. Es geht absolut nicht um die Erfüllung der Begierde, es geht nur darum, dass Sie sich sehnen sollen. Durch Ihr dauerndes Sehnen ziehen die Wesen die Kraft aus Ihnen, denn die Sucht lässt keine Erfüllung der Begierde zu. Manche Menschen fühlen sich verfolgt und erkennen nicht, dass es sich nur um eigene Gedanken- und Gefühlswesen handelt, die ihnen das suggerieren, weil sie dadurch ungehindert Lebensenergie saugen können. Manche Menschen glauben sie werden durch das Internet beobachtet und ausspioniert. Auch hier sind es meist die eigenen Geistwesen, die dadurch an Ihre Lebensenergie kommen. Gedanken- und Gefühlswesen weilen gerne dort, wo viele Menschen sind. Sie brauchen sich nicht zu verstecken. Sie werden sowieso nicht bemerkt. Manchmal sind es Kneipen oder Treffpunkte. Es sind auch Clubs, bei denen sich Gleichgesinnte zusammentun. Nehmen wir an, Sie entdecken eine neue Leidenschaft. Sie wollen ein neues Hobby anfangen, sind schon lange begeistert vom Fliegen und beginnen mit Segelfliegen. Dieses Hobby hatten Sie noch nie gemacht und deshalb haben sie von diesem Gefühl des Fliegens auch noch kein Gefühlswesen in sich. Aber es gibt sie. Sie stecken in anderen Piloten. Piloten kennen das und nennen es das Fliegervirus. Piloten haben sehr viele dieser Viren in sich. Sie werden dann bestimmt einen davon abbekommen. Dann haben Sie das Gefühlswesen, dann kommt Leidenschaft dazu, vielleicht noch Freude, Begierde usw. und schon haben Sie ein stark entwickeltes Schemen in sich, das Sie immer wieder auf den Flugplatz treibt und zum Fliegen bringt und das über Jahre hinweg. Erst später, wenn Sie bequemer werden oder anderen Neigungen den Vorrang geben, lassen Sie davon ab. Konditionierungen aufheben Gewohnheitsmuster durchbrechen Vgl. Die Bergantin-Methode ist ein Extrakt der Berichte Carlos Castanedas, Florinda Donner Grau und Taisha Abelar sowie Friedbert Becker und Angelika Ebersbach. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite: http://www.hypnose-institut-phoenix.de Gerade bei Konditionierungen, also bei den Sachen, die Sie sich angewöhnt haben, werden Sie regelrecht von Schemen und Larven überhäuft. Wir merken das überhaupt nicht. Wir machen sehr vieles automatisch und denken gar nicht daran, da etwas zu ändern. Wir stehen morgens immer so auf, dass wir aus derselben Stelle des Bettes aussteigen, gehen dann in das Badezimmer und erledigen die Morgentoilette, wie jeden Tag. Dann frühstücken wir und fahren zur Arbeit. Aber alles, was Sie machen, geht für Sie vollkommen automatisch und immer in derselben Art und Weise. Normalerweise fahren wir immer die gleiche Strecke zur Arbeit und auch unser Frühstück bleibt auf Jahre hinaus dasselbe. Wir ändern nichts in unserem Leben. Wir sind vollkommen festgefahren und höchstens im Urlaub gönnen wir uns eine Änderung und dort auch oft nur deshalb, weil der Tagesablauf dort unsere Gewohnheiten nicht unterstützt. Wenn Sie sehen könnten, wie viele Schemen und Larven sich dadurch bei Ihnen ernähren, weil Sie überall Automatiken in Ihrem Leben haben und diese tagaus und tagein widerspruchslos wiederholen und weiterführen, würden Sie alle Automatiken bei sich sofort auflösen. Genau diese Schemen und Larven sind es, die Sie dazu veranlassen, diese Automatiken zu nutzen. Sie widersprechen dem nie. Ihr Leben besteht aus Gewohnheitsmustern, die prinzipiell so bleiben müssen. Sie sind nicht bereit sich zu ändern. Wenn Sie merken, dass Ihnen sehr viel Energie fehlt und dass Sie oft niedergeschlagen sind und das ohne Grund, dann durchbrechen Sie für einige Tage diese Gewohnheiten, einfach um festzustellen, ob das der Grund für Ihre Müdigkeit ist. Machen Sie alles in Ihrem Leben auf eine andere Art als vorher. Steigen Sie mit einem anderen Fuß aus dem Bett aus. Nehmen Sie die andere Bettseite als bisher. Machen Sie vielleicht zuerst das Frühstück, bevor Sie ins Badezimmer gehen. Trinken Sie morgens Tee, wenn Sie bisher immer nur Kaffee getrunken hatten. Machen Sie ein Müsli statt Marmeladenbrot. Gehen Sie anschließend ins Badezimmer und nehmen Sie zum Duschen heute eine Seife, anstatt das gewohnte Duschgel. Putzen Sie sich die Zähne mit der anderen Hand und machen Sie das auch beim Rasieren. Ziehen Sie anschließend Ihre Kleider in einer anderen Reihenfolge an. Fahren Sie dann einen ganz anderen Weg zur Arbeit. Nehmen Sie vielleicht die Straßenbahn anstatt das Auto. Wenn Sie das ausprobieren, werden Sie schon am ersten Tag feststellen, dass Sie ungeheure Energien in sich freisetzen, die Sie vorher nicht hatten. Es ist immer das gleiche Spiel. Die Schemen verlangen von Ihnen Lebenskraft. Wenn Sie den Schemen das nicht geben, und einen anderen Weg gehen, dann müssen die Schemen Ihnen Kraft zurückgeben. Sie geben Ihnen Willenskraft und Lebensenergie, die sie von Ihnen abgesaugt hatten. Sie erhalten wieder Energie zurück, die bereits für Sie verloren war. Jede Änderung Ihres Tagesablaufes bringt Ihnen Energie. Probieren Sie es aus. Es ist ganz einfach. Bei diesen Änderungen sollen Sie nicht neue Muster lernen und diese dann künftig ausführen. Verabschieden Sie sich von alten Gewohnheiten. Führen Sie ab jetzt ein völlig anderes Leben. Sie sollen nicht erlerntes Verhalten ändern, sondern frei darüber entscheiden, was Sie jetzt machen oder nicht und sich nicht in Gewohnheiten fallen lassen, die Ihnen nur Leid bescheren. Sie haben bisher Ihr Ego aufgebaut und dieses Ego bringt Sie in eine Scheinwelt. Sie leben das, was Sie sich bisher angewöhnt haben und das allen anderen Menschen zeigt, wie Sie meinen, dass Sie sind. Ihre Emotionen zeigen Ihnen Ihre Gefühle, aber Sie sind nicht die wahren Gefühle. Sie können frei entscheiden ob und wie lange Sie einer Emotion erlauben Ihr Leben zu beeinflussen. Erlauben Sie sich auch mal nein zu sagen zu bestimmten Gefühlen. Dann erkennen Sie, dass nur Sie allein Ihr Leben bestimmen und Sie nicht auf alles in irgendeiner Art und Weise reagieren müssen. Wenn Sie im Herbst im Wald spazieren gehen und es trifft Sie eine heruntergefallene Kastanie, schimpfen Sie dann auch mit dem Baum? Und wie sieht es mit Ihren Mitmenschen aus? Wenn Sie meinen, dass Sie beleidigt wurden, können Sie sich aufregen und putzen den anderen herunter. Dabei könnten Sie auch in Ruhe sein und vergessen diese Worte und belassen alles beim Alten. Wir verteidigen immer unser Ego und meinen, dass wir seine Wichtigkeit aufrechterhalten müssen. Erkennen Sie sich selbst und dann sehen Sie, dass Ihr Ego eine Scheinpersönlichkeit ist, die es so eigentlich gar nicht gibt. Sie müssen nicht auf alles reagieren, nur um Ihre Persönlichkeit zu stärken. Schemen und Larven sehen Schemen und Larven heißen in Südamerika Volandores (Flieger). Von den dortigen Schamanen stammt die Methode, um Volandores zu sehen. Dazu braucht es keiner allzu großen Übung. Als Zeitpunkt nimmt man am besten die Zeit zwischen Dämmerung und Dunkelheit. Der beste Ort ist eine Stelle, die Sie ängstigt. Manche haben Angst, wenn sie abends im Wald allein sind und bei anderen ist das dann der Fall, wenn sie auf einem hohen Turm zum Geländer gehen. Egal, was Ihnen Angst erzeugt, das ist dann die Stelle, an der Sie ungeschützt sind und nichts ist da, was Ihnen Sicherheit bringt. Das sind Situationen, welche Schemen und Larven lieben. Denn Sie wollen von Ihnen die Lebensenergie saugen, die von der Angst freigesetzt wird. Bevor Sie diese Übung machen, sollten Sie gelernt haben, Emotionen loszulassen, damit Sie keinen Schaden davontragen. Um die Schemen und Larven zu sehen, stellen Sie Ihre Augen auf unendlich und versuchen im Winkel von 180 Grad alles zu sehen. Sie können damit zwar sehr vieles sehen, aber nichts richtig wahrnehmen. Das Einzige, auf das Sie achten müssen ist, dass Sie nicht Ihren Blick auf etwas Bestimmtes richten. Sie schauen einfach in die Gegend vor sich und da sehen Sie dann diese Volandores herumflirren. Die Bergantin-Methode ist ein Extrakt der Berichte Carlos Castanedas, Florinda Donner Grau und Taisha Abelar sowie Friedbert Becker und Angelika Ebersbach. Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite: http://www.hypnose-institut-phoenix.de weiterlesen Zirkel