Charakterschulung
Innenschau
2.Fortsetzung
Begierden, Leidenschaft, Sucht
Der
Gefühlskörper,
auch
Seelenlandschaft
genannt,
besteht
aus
sehr
vielen
dieser
Gefühlswesen.
Diese
Gefühlswesen
sind
wieder
ähnlich
wie
die
Zellen
in
unserem
Körper.
Sie
bestimmen
die
Seelenlandschaft.
Jedes
Gefühlswesen
hat
eine
andere
Schwingung
und
dadurch
ziehen
diese
Gefühlswesen
wieder
Wesen
an,
die
ähnlich
schwingen. Dies ist der Grund, warum man immer tiefer in eine Leidenschaft oder Sucht hinein gezogen wird.
Anfangs
gibt
es
eine
Begierde
und
je
mehr
Sie
sich
damit
beschäftigen,
je
mehr
dieser
Wesen
werden
von
außen
angezogen.
Nehmen
wir
das
Beispiel
der
Spielsucht.
Anfangs
war
es
nur
Interesse
und
die
Neugier
an
dem
Spiel.
Doch
je
öfter
Sie
es
spielen,
wird
es
zur
Leidenschaft.
Leidenschaften
werden
mit
Begierden
geschaffen.
Sie
haben
die Begierde dieses Spiel oft zu spielen.
Es entsteht ein Begierdenpaar zwischen einem Gefühls- und einem Gedankenwesen.
Anfangs
ist
es
Ihnen
egal,
ob
Sie
gewinnen
oder
verlieren.
Mit
der
Zeit
wollen
Sie
gewinnen
und
haben
sich
eine
Gewinnbegierde eingefangen, die Sie immer so lange spielen lässt, bis Sie gewonnen haben.
Ein zweites Begierdenpaar kommt zu Ihnen.
Zu
der
Gewinnbegierde
gesellt
sich
eine
Verlustbegierde,
denn
Sie
wollen
instinktiv
eine
Weile
verlieren
und
erst
dann
gewinnen. Ein Spiel, das Sie immer gewinnen können, wird mit der Zeit uninteressant und langweilig.
Jetzt
haben
Sie
schon
drei
Begierden
und
die
Leidenschaft
wird
zur
Sucht.
Sie
erkennen,
dass
Sie
damit
sehr
gut
die
Freizeit verbringen können und es kommt eine weitere Begierde hinzu.
Sie
haben
das
Bestreben
den
persönlichen
Rekord
in
diesem
Spiel
zu
brechen
und
das
lässt
das
nächste
Begierdenpaar auftreten:
Sie wollen unbedingt auch den Rekord in Ihrer Spielgruppe brechen:
So
geht
es
weiter
bis
Sie
scheinbar
nicht
mehr
wissen,
wie
Sie
wieder
davon
loskommen
können.
Eine
Begierde
gesellt
sich
zu
anderen.
Jede
Begierde
zieht
weitere
Gedankenwesen
an
und
die
Gedanken
und
Gefühle
ziehen
Sie
immer
mehr
in
ihren
Bann.
Sie
können
sich
der
Sucht
kaum
noch
erwehren.
Ihre
Gedanken
und
die
Gefühle
zwingen
Sie buchstäblich dazu immer weiter zu spielen.
Durch
diese
Ansammlung
von
Begierden
und
Leidenschaften
entsteht
ein
Suchtschemen.
Da
es
völlig
homogen
ist,
hat es eine enorme Kraft. Es weiß sich durchzusetzen.
Manche
Schemen
sind
inhomogen.
Sie
bestehen
aus
vielen
unterschiedlichen
Bestandteilen:
Wut,
Angst,
Ärger
usw.
Sind
Schemen
aber
homogen
und
nutzen
ähnliche
Gefühle,
dann
werden
sie
stark
und
mächtig,
allein
weil
sie
sich
zusammentun.
Sie
haben
dann
eine
gigantische
Macht
und
Kraft
und
die
Person
kann
sich
dem
nicht
mehr
entziehen.
Das
sind
dann
Suchtschemen.
Werden
diese
Spiele
dann
immer
mehr
gespielt,
dann
werden
die
Gedanken-
und
Gefühlswesen stärker und das gibt denen eine zusätzliche Kraft.
Wollen Sie solche Süchte loswerden finden Sie Hilfe hier in diesem Werk.
Begierden
sind
ineinander
geschwungene
Wesensteile,
die
ungern
etwas
loslassen,
das
sie
einmal
eingefangen
haben:
Was
dieses
Gebilde
eingefangen
hat,
kommt
kaum
mehr
davon
los.
Hat
man
einen
Haken
verlassen,
kommt
der
nächste.
Vergleichen Sie Begierden mit Liebe:
Dreht ein Liebes-Gefühlswesen rechts herum, dann bindet es etwas an sich, dreht es links herum, dann lässt es los.
Gefühlswesen
halten
sich
gerne
in
der
Nähe
von
Energiewirbeln
auf.
Jede
Art
hat
Ihrem
besonderen
Platz.
Gefühlswesen,
welche
den
Willen
beeinflussen,
sind
oft
beim
3.
Auge
und
Gefühlswesen,
welche
die
Zuneigung
nutzen,
sind
oft
in
der
Nähe
des
Herzens.
Allerdings
kann
man
sich
nie
darauf
verlassen,
dass
sie
immer
dort
sind.
Werden
diese
Wesen
angegriffen,
verziehen
sie
sich
an
ungefährlichere
Orte
und
sind
dann
vielleicht
bei
den
Füßen
oder den Waden. Sie bleiben aber über längere Zeit dem Menschen erhalten.
Viele
dieser
zusätzlichen
Gefühlswesen
kann
man
verjagen.
Gedankenwesen
kann
man
abtöten.
Das
ist
jedoch
keine
langfristige
Lösung.
Wenn
man
sich
nicht
ändert
und
immer
weiter
spielt,
kommen
diese
Wesen
immer
wieder
und
andere Gedanken gesellen sich zu ihnen.
Eine
Lösung
ist
nur
möglich,
wenn
Sie
sich
ändern.
Dann
brauchen
Sie
die
Wesen
auch
nicht
zu
verjagen
oder
abzutöten.
Wenn
Sie
sich
ändern,
verziehen
sich
die
Gefühlswesen
von
selbst.
Sie
bleiben
dann
dort,
wo
sie
am
leichtesten
wieder
einen
neuen
Wirt
finden,
z.B.
in
einer
Spielhalle,
einer
Diskothek,
weil
da
auch
viele
Spielsüchtige
hinkommen
oder
in
Gaststätten.
Sie
stecken
gerne
auch
in
Kleidungsstücken
und
auf
sogenannten
Erbstücken.
Manch
einer,
der
einen
Ring
erbt,
wundert
sich,
dass
er
plötzlich
die
gleiche
Krankheit
hat,
wie
vorher
sein
Erbonkel.
Seien
Sie
vorsichtig,
wenn
Sie
im
Second
Hand
Shops
einkaufen.
Sie
erwerben
manchmal
auch
Wesen,
die
Sie
nicht
wollen.
Räuchern
Sie
solche
Ware
erst
mit
Weihrauch,
bevor
Sie
diese
waschen.
Gefährliche
Wesen
mögen
keinen
Weihrauch.
Wollen
Sie
sich
ändern
und
die
Spielsucht
heilen,
dann
ist
es
ratsam
gewisse
Kneipen
und
Spielhöllen
zu
meiden,
solange
Sie
noch
anfällig
sind
für
die
Sucht.
Meiden
Sie
möglichst
auch
den
Kontakt
zu
anderen
Spielsüchtigen,
sonst
kann
es
passieren,
dass
von
so
einer
Person
ein
Gefühlswesen
zu
Ihnen
springt
und
Sie
dann
in
neues
Leid
stürzt.
Dann sind Sie vielleicht künftig in Wettbüros zu finden und haben eine Sucht gegen eine andere ausgetauscht.
Wenn
Sie
Ihr
Leben
ändern
und
Gewohnheiten
und
anderes
loslassen
und
neue
Interessen
bekunden,
dann
entstehen
wieder
Gemeinschaften
zwischen
Gefühlswesen
und
Gedankenwesen,
welche
dann
auch
wieder
von
den
Geistern angezapft werden können. Was ist jetzt der Unterschied zu vorher?
Vorher
wussten
Sie
nicht,
um
was
es
geht
und
haben
sich
deshalb
nie
darum
gekümmert,
was
die
Gedanken
und
Gefühle
in
Ihnen
bewirken.
Jetzt
lernen
Sie
Ihre
Gedanken
und
Gefühle
zu
ändern
und
so
zu
beeinflussen,
wie
sie
für
Sie
wichtig
sind.
Vor
diesem
Werk
waren
Sie
Sklaven
Ihrer
Gedanken
und
Gefühle.
Mein
Ziel
ist
es,
Sie
zu
den
Herren
und
Meisterinnen
der
Gedanken
und
Gefühle
zu
machen
und
damit
werden
die
Gedanken
und
Gefühle
zu
ihren
Sklaven. Die Wirk-Richtung dreht sich genau entgegengesetzt um.
Denken
Sie
nochmals
an
den
Spruch
von
Jesus:
„Werdet
wie
kleine
Kinder“.
Welchen
Vorteil
haben
kleine
Kinder?
Sie
haben
noch
keine
Gewohnheiten
und
sie
haben
auch
nicht
allzu
viele
Wünsche,
die
sie
sich
dauernd
erfüllen
müssen,
sie leben im Jetzt und nicht in der Zukunft oder Vergangenheit.
Schauen
Sie
Kinder
beim
Spielen
zu.
Sie
leben
vollständig
im
Jetzt.
Sie
sind
nur
mit
Spielen
beschäftigt.
Kein
Gedanke
daran,
was
früher
war
oder
am
Abend
sein
wird.
Es
geht
nur
um
das
Spiel.
Nur
das
ist
entscheidend.
Vergleichen
Sie
die
Kinder
mit
sich
selbst.
Sie
stellen
fest,
dass
Ihre
Gedanken
nie
im
Jetzt
verweilen,
sondern
entweder in der Zukunft oder der Vergangenheit sind.
Warum ist das so?
Dies soll Ihnen das folgende Bild zeigen:
Wir
Erwachsene
haben
eine
Unmenge
von
Wünschen,
Begierden,
Verlangen,
Gewohnheiten
und
Leidenschaften.
Die
Kraft
wird
uns
von
all
den
Gefühls-
und
Gedankenwesen
abgezogen.
All
diesen
Unrat
in
uns
müssen
wir
auch
ernähren. Das reduziert ganz stark unsere Lebensenergie.
Schauen
Sie
sich
dagegen
die
Kinder
an.
Sie
haben
auch
Wünsche.
Sie
wissen,
dass
sie
einiges
davon
zum
Geburtstag
oder
zu
anderen
Festen
erhalten.
Sie
kümmern
sich
aber
nicht
darum.
Entweder
sie
bekommen
die
Sachen,
oder
eben
nicht.
Sie
müssen
fast
keine
Gedankenwesen
ernähren
und
deshalb
sind
sie
so
agil.
Sie
sind
den
ganzen
Tag
fit
und
rennen
in
der
Gegend
herum.
Erwachsene
sind
dazu
nicht
in
der
Lage.
Ihre
Schmarotzer
brauchen
so
viel
Kraft,
da
bleibt
nichts
übrig
zum
herumtollen.
Vielleicht
einmal
ein
Spaziergang,
aber
dann
ist
es
auch
gut.
Mehr ist nicht drin.
Schauen
Sie
sich
nochmals
das
Bild
des
Kindes
an.
Das
Kind
hat
natürlich
auch
die
Gefühle
wie
der
Erwachsene.
Sie
sind
aber
nicht
besetzt
durch
Gedanken.
Ein
Kind
hat
fast
alle
Gefühle,
die
auch
der
Erwachsene
hat.
Es
sind
Liebe,
Wut,
Ärger,
Angst
und
Verlangen
usw.
Jeder
Mensch
hat
diese
Gefühle.
Sie
gehören
zur
Grundausstattung
des
Menschen.
Sie
sind
Teil
unserer
Seelenlandschaft.
Alle
Gefühle,
die
durch
Gedanken
besetzt
sind
ziehen
Ihnen
Kraft
weg.
Gefühle,
welche
nicht
mit
einem
Gedanken
besetzt
sind
melden
sich
manchmal,
z.B.
wenn
es
Ärger
gibt.
Solange
Sie
aber
nicht
zulassen,
dass
Gedanken
diese
Gefühle
besetzen,
passiert
praktisch
nichts.
Sie
leben
diese
Gefühle dann, wenn sie auftreten.
Nehmen
wir
an,
Sie
haben
Ärger
mit
dem
Nachbarn
und
sagen
sich:
„Immer
wieder
Ärger
mit
diesem
Störenfried“,
dann
wird
dieser
Gedanke
das
Gefühl
besetzen
und
Ihnen
immer
wieder
in
den
Sinn
kommen.
Der
kleine
Schuljunge
hat
vielleicht
manchmal
Ärger
mit
seiner
Mutter,
weil
er
seine
Hausaufgaben
nicht
rechtzeitig
gemacht
hat.
Das
stört
ihn
aber
weiter
nicht.
Da
verschwendet
er
keinen
Gedanken
daran.
Er
hat
das
Gefühl
Ärger
schon
in
seinem
Körper,
aber
er
verbindet
den
Ärger
nicht
sofort
mit
seiner
Mutter
und
erinnert
sich
so
an
den
Ärger,
den
es
das
letzte
Mal
gab.
Er
macht
seine
Hausaufgaben
und
wenn
er
manchmal
zu
sehr
im
Spiel
versunken
ist,
vergisst
er
sie
eben.
Das
ist
nicht schlimm. Da muss er keinen Gedanken dafür verschwenden.
Ihre
vielen
Wünsche
lassen
Sie
nicht
mehr
im
Hier
und
Jetzt
verweilen,
wie
Kinder.
Diese
Wünsche
wollen
Sie
verwirklichen
und
deshalb
denken
Sie
an
die
Zukunft
und
bei
manchen
Wünschen,
sind
Sie
auch
oft
mit
den
Gedanken in der Vergangenheit.
Sobald
Sie
sich
aber
hauptsächlich
gedanklich
an
der
Zukunft
oder
Vergangenheit
festhalten,
ist
das
ein
Zeichen,
dass
Sie
alle
Kraft
abgeben
und
kaum
Kraft
für
sich
haben,
die
nur
Ihnen
nützt.
All
das
Denken
bringt
Ihnen
nichts,
es
ändert auch nichts. Es schadet Ihnen nur.
Wenn
Sie
mehr
Lebenskraft
wollen,
dann
gibt
es
einen
ganz
einfachen
Weg.
Reduzieren
Sie
Ihre
Wünsche,
Begierden,
Leidenschaften,
Verlangen
usw.
Es
gibt
lebensnotwendige
Wünsche.
Es
ist
die
Nahrung,
Kleidung
und
Wohnung.
Solche
Wünsche
sind
völlig
außen
vor.
Diese
sollen
Sie
nicht
loslassen.
Aber
den
ganzen
Rest
können
Sie
getrost weglassen und vergessen.
Dies ist übrigens der Weg, den Sie in allen Weisheitsbüchern der Welt finden.
<>
Dominante Gedanken
Wird
ein
Gedanke
sehr
dominant,
kann
daraus
ein
Gefühl
und
zwar
eine
Begierde
werden.
Bei
einem
dominanten
Gedanken gibt es einen dritten Bestandteil, der hier eine Rolle spielt. Es ist der Wille:
Der Wille ist eine Kraft, die in eine Richtung wirkt. Diese Kraft wirkt auf einen Gedanken und beeinflusst ihn.
Wille und Gedanke werden jetzt ersetzt durch eine Begierde:
Der
Gedanke
hat
dabei
nur
eine
Vermittlerrolle.
Der
Gedanke
vermittelt
zwischen
Wille
und
Gefühl.
Würden
wir
das
schematisch darstellen, so müsste man es folgendermaßen erklären:
Wille ← Gedanke → Gefühl
Ähnliches
passiert
auch
mit
der
Liebe.
Sie
brauchen
nur
an
die
geliebte
Person
zu
denken
und
schon
entsteht
in
Ihnen
die
Liebe.
Es
ist
auch
hier
wieder
dasselbe.
Ein
Gefühl
wird
aus
einem
dominanten
Gedanken
erzeugt.
Der
Gedanke vermittelt auch hier nur zwischen Wille und Gefühl.
Alle
Gedanken
wollen
sich
verwirklichen.
Hier
sehen
wir
die
Arbeitsweise,
wie
das
möglich
ist.
Der
Gedanke
nutzt
den
Willen
und
erzeugt
ein
Gefühl,
das
dann
mithilft
genau
das
in
Ihrem
Leben
zu
realisieren.
Allein
nur
durch
das
Denken
an
die
Person
entsteht
die
Liebe
und
dann
müssen
Sie
im
Leben
reagieren
und
wollen
sich
mit
der
Person
treffen.
Wille
und
Gefühl
üben
einen
so
starken
Drang
aus.
Sie
sind
dadurch
in
der
Lage
eine
Realität
zu
erschaffen
und
ein
Liebesverhältnis
zu
beginnen.
Wir
meinen,
dass
wir
da
auch
noch
etwas
dazu
zu
sagen
hätten,
aber
die
Liebe
geschieht
mehr
mit
Ihnen,
als
dass
Sie
entscheiden
und
tun.
Die
meisten
Menschen
sind
in
einem
Zwang
gefangen
und können sich dem nicht entziehen.
Aus
Wille,
Gedanken
und
Gefühl
entsteht
die
Realität.
Man
könnte
es
auch
so
ausdrücken,
dass
die
Realität
ein
Zusammenwirken
aus
Wille,
Gedanke
und
Gefühl
ist.
Hier
wird
jedem
sofort
klar,
wie
die
Wunscherfüllung
am
einfachsten
funktioniert.
Mit
Wille,
Gedanke
und
Gefühl
klappt
es
immer.
Wille
und
Gedanken
nutzen
auch
immer
alle
Menschen.
Viele
vergessen
aber
das
Gefühl
und
das
ist
hier
lebenswichtig.
Es
ist
der
Katalysator,
der
alles
beschleunigt.
Wunscherfüllung
Ganz
so
einfach,
wie
man
denkt,
ist
die
Wunscherfüllung
aber
nicht.
Das
Entscheidende
ist
das
Gefühl.
Mich
wundert
es
immer
wieder,
wenn
ich
Leute
beim
Beten
beobachte.
Die
Leute
sind
ernst
und
missmutig.
Sie
haben
ihre
Probleme
und
das
sieht
man
ihnen
an.
Dann
beten
sie
zu
Gott
und
glauben,
es
würde
sich
etwas
ändern.
Aber
nichts
passiert. Warum ist das so?
Der
Gedanke
war
der
Ursprung,
Das
Gebet
soll
jetzt
helfen.
Also
wurde
das
Gebet
gesprochen
und
damit
wurde
der
Wille
kundgetan.
Und
jetzt
noch
als
Gefühl
Missmut
und
Ärger.
Das
passt
doch
alles
zusammen.
Alle
drei
Sachen,
die
man für die Wunscherfüllung braucht, sind dabei und dann muss die Mischung gelingen.
Es ist wie bei einem Kochrezept.
Wenn
Sie
viele
guten
Sachen
zusammen
mischen
und
eine
schlechte
Sache
ist
dabei,
was
kommt
dann
raus?
Ihre
Kochkunst lässt sich dann nicht verkaufen. Sie werden nie als Koch oder Köchin eingestellt.
Es
gibt
viele
göttlichen
Eigenschaften,
die
wir
kennen.
Dazu
gehören
Freude,
Güte,
Glück,
Gnade.
Sehen
Sie
den
Unterschied zu Missmut, Ernst, Weinen und Ärger? Dann kennen Sie jetzt auch den feinen Unterschied.
Will
man
das
Gefühl
für
die
Wunscherfüllung
einsetzen,
dann
ist
es
sehr
wichtig
ein
gutes
Gefühl
in
sich
zu
erzeugen,
denn
das,
was
Sie
erreichen
wollen,
ist
etwas
Gutes.
Gehen
Sie
mit
Freude
an
die
Sache.
Lächeln
Sie,
auch
wenn
es
Ihnen gerade nicht so danach ist.
Es
ist
gleichgültig
ob
Sie
das
Gefühl
einsetzen
für
die
Wunscherfüllung
oder
für
Ihr
Gespräch
mit
Gott.
Was
ist,
wenn
Sie
Ihren
besten
Freund
oder
die
beste
Freundin
treffen?
Sprechen
Sie
dann
auch
mit
Ernst
und
Missmut?
Oder
ist
das eher ein Gespräch der Freude? Mit viel Spaß? Mit Lachen?
Wenn
Sie
Ihr
Gespräch
mit
Gott
führen,
dann
sollten
Sie
auch
so
vorgehen
und
ihn
als
Ihren
besten
Freund
oder
Freundin
ansehen.
Gehen
Sie
mit
Freude
an
die
Gebete.
Auch
wenn
es
sich
um
ernste
Sachen
wie
eine
Beerdigung
handelt,
können
Sie
innerlich
glücklich
sein
und
so
Ihren
Fürbitten
größere
Chancen
auf
Erfüllung
beilegen.
Fürbitten
bringen
immer
etwas,
denn
es
geht
dabei
um
andere
Leute.
Wenn
Sie
für
andere
Leute
bitten,
dann
ist
die
Chance
auf Erfolg immer viel größer, als wenn Sie für sich selbst bitten.
Ein
gutes
Gefühl
kann
alles
erreichen.
Warum
glauben
Sie,
dass
im
Dienstleistungsgewerbe
die
Mitarbeiter
so
geschult werden, dass diese mit einem Lächeln zum Kunden kommen?
Wenn
Lächeln
im
normalen
Leben
so
wichtig
ist,
warum
dann
nicht
auch,
wenn
Sie
einen
Wunsch
erfüllt
bekommen
wollen?
Sobald
Sie
Ihr
gutes
Gefühl
einsetzen,
werden
Sie
wahre
Wunder
für
sich
erleben.
Plötzlich
gibt
es
kaum
etwas,
das
Sie
nicht
erreichen
können.
Was
wollen
Sie
erreichen?
Sprechen
Sie
es
aus
oder
denken
Sie
es
und
lächeln
Sie
dabei
und
fühlen
sich
spitze.
Dann
ist
die
Wunscherfüllung
ein
Kinderspiel.
Das
ist
das
kleine
Geheimnis
mit
dem
guten
Gefühl für die Wunscherfüllung und für das Gebet.
Sie
können
auch
mit
einem
schlechten
Gefühl
viel
erreichen.
Als
schlechte
Gefühle
würde
ich
nennen:
Sorgen,
Ängste,
Ärger,
Befürchtungen
usw.
Diese
Gefühle
wollen
sich
durchsetzen,
nur
hat
das
für
Sie
einen
bedeutenden
Fehler.
Bei
diesen
Gefühlen
manifestieren
Sie
das,
was
Sie
nicht
wollen.
Haben
Sie
Angst,
dass
Sie
zu
spät
kommen,
dann
kommen
Sie
sehr
wahrscheinlich
zu
spät.
Mit
schlechten
Gefühlen
erreichen
Sie
das
genaue
Gegenteil
dessen,
was Sie haben wollen.
weiterlesen
Zirkel
Charakterschulung
Innenschau
2.Fortsetzung
Begierden, Leidenschaft, Sucht
Der
Gefühlskörper,
auch
Seelenlandschaft
genannt,
besteht
aus
sehr
vielen
dieser
Gefühlswesen.
Diese
Gefühlswesen
sind
wieder
ähnlich
wie
die
Zellen
in
unserem
Körper.
Sie
bestimmen
die
Seelenlandschaft.
Jedes
Gefühlswesen
hat
eine
andere
Schwingung
und
dadurch
ziehen
diese
Gefühlswesen
wieder
Wesen
an,
die
ähnlich
schwingen.
Dies
ist
der
Grund,
warum
man
immer
tiefer
in
eine
Leidenschaft
oder
Sucht hinein gezogen wird.
Anfangs
gibt
es
eine
Begierde
und
je
mehr
Sie
sich
damit
beschäftigen,
je
mehr
dieser
Wesen
werden
von
außen
angezogen.
Nehmen
wir
das
Beispiel
der
Spielsucht.
Anfangs
war
es
nur
Interesse
und
die
Neugier
an
dem
Spiel.
Doch
je
öfter
Sie
es
spielen,
wird
es
zur
Leidenschaft.
Leidenschaften
werden
mit
Begierden
geschaffen.
Sie
haben
die
Begierde
dieses
Spiel oft zu spielen.
Es
entsteht
ein
Begierdenpaar
zwischen
einem
Gefühls- und einem Gedankenwesen.
Anfangs
ist
es
Ihnen
egal,
ob
Sie
gewinnen
oder
verlieren.
Mit
der
Zeit
wollen
Sie
gewinnen
und
haben
sich
eine
Gewinnbegierde
eingefangen,
die
Sie
immer
so lange spielen lässt, bis Sie gewonnen haben.
Ein zweites Begierdenpaar kommt zu Ihnen.
Zu
der
Gewinnbegierde
gesellt
sich
eine
Verlustbegierde,
denn
Sie
wollen
instinktiv
eine
Weile
verlieren
und
erst
dann
gewinnen.
Ein
Spiel,
das
Sie
immer
gewinnen
können,
wird
mit
der
Zeit
uninteressant und langweilig.
Jetzt
haben
Sie
schon
drei
Begierden
und
die
Leidenschaft
wird
zur
Sucht.
Sie
erkennen,
dass
Sie
damit
sehr
gut
die
Freizeit
verbringen
können
und
es
kommt eine weitere Begierde hinzu.
Sie
haben
das
Bestreben
den
persönlichen
Rekord
in
diesem
Spiel
zu
brechen
und
das
lässt
das
nächste
Begierdenpaar auftreten:
Sie
wollen
unbedingt
auch
den
Rekord
in
Ihrer
Spielgruppe brechen:
So
geht
es
weiter
bis
Sie
scheinbar
nicht
mehr
wissen,
wie
Sie
wieder
davon
loskommen
können.
Eine
Begierde
gesellt
sich
zu
anderen.
Jede
Begierde
zieht
weitere
Gedankenwesen
an
und
die
Gedanken
und
Gefühle
ziehen
Sie
immer
mehr
in
ihren
Bann.
Sie
können
sich
der
Sucht
kaum
noch
erwehren.
Ihre
Gedanken
und
die
Gefühle
zwingen
Sie
buchstäblich
dazu immer weiter zu spielen.
Durch
diese
Ansammlung
von
Begierden
und
Leidenschaften
entsteht
ein
Suchtschemen.
Da
es
völlig
homogen
ist,
hat
es
eine
enorme
Kraft.
Es
weiß
sich durchzusetzen.
Manche
Schemen
sind
inhomogen.
Sie
bestehen
aus
vielen
unterschiedlichen
Bestandteilen:
Wut,
Angst,
Ärger
usw.
Sind
Schemen
aber
homogen
und
nutzen
ähnliche
Gefühle,
dann
werden
sie
stark
und
mächtig,
allein
weil
sie
sich
zusammentun.
Sie
haben
dann
eine
gigantische
Macht
und
Kraft
und
die
Person
kann
sich
dem
nicht
mehr
entziehen.
Das
sind
dann
Suchtschemen.
Werden
diese
Spiele
dann
immer
mehr
gespielt,
dann
werden
die
Gedanken-
und
Gefühlswesen
stärker
und
das
gibt
denen
eine
zusätzliche Kraft.
Wollen
Sie
solche
Süchte
loswerden
finden
Sie
Hilfe
hier in diesem Werk.
Begierden
sind
ineinander
geschwungene
Wesensteile,
die
ungern
etwas
loslassen,
das
sie
einmal eingefangen haben:
Was
dieses
Gebilde
eingefangen
hat,
kommt
kaum
mehr
davon
los.
Hat
man
einen
Haken
verlassen,
kommt der nächste.
Vergleichen Sie Begierden mit Liebe:
Dreht
ein
Liebes-Gefühlswesen
rechts
herum,
dann
bindet
es
etwas
an
sich,
dreht
es
links
herum,
dann
lässt es los.
Gefühlswesen
halten
sich
gerne
in
der
Nähe
von
Energiewirbeln
auf.
Jede
Art
hat
Ihrem
besonderen
Platz.
Gefühlswesen,
welche
den
Willen
beeinflussen,
sind
oft
beim
3.
Auge
und
Gefühlswesen,
welche
die
Zuneigung
nutzen,
sind
oft
in
der
Nähe
des
Herzens.
Allerdings
kann
man
sich
nie
darauf
verlassen,
dass
sie
immer
dort
sind.
Werden
diese
Wesen
angegriffen,
verziehen
sie
sich
an
ungefährlichere
Orte
und
sind
dann
vielleicht
bei
den
Füßen
oder
den
Waden.
Sie
bleiben
aber
über
längere
Zeit
dem
Menschen
erhalten.
Viele
dieser
zusätzlichen
Gefühlswesen
kann
man
verjagen.
Gedankenwesen
kann
man
abtöten.
Das
ist
jedoch
keine
langfristige
Lösung.
Wenn
man
sich
nicht
ändert
und
immer
weiter
spielt,
kommen
diese
Wesen
immer
wieder
und
andere
Gedanken
gesellen
sich
zu
ihnen.
Eine
Lösung
ist
nur
möglich,
wenn
Sie
sich
ändern.
Dann
brauchen
Sie
die
Wesen
auch
nicht
zu
verjagen
oder
abzutöten.
Wenn
Sie
sich
ändern,
verziehen
sich
die
Gefühlswesen
von
selbst.
Sie
bleiben
dann
dort,
wo
sie
am
leichtesten
wieder
einen
neuen
Wirt
finden,
z.B.
in
einer
Spielhalle,
einer
Diskothek,
weil
da
auch
viele
Spielsüchtige
hinkommen
oder
in
Gaststätten.
Sie
stecken
gerne
auch
in
Kleidungsstücken
und
auf
sogenannten
Erbstücken.
Manch
einer,
der
einen
Ring
erbt,
wundert
sich,
dass
er
plötzlich
die
gleiche
Krankheit
hat,
wie
vorher
sein
Erbonkel.
Seien
Sie
vorsichtig,
wenn
Sie
im
Second
Hand
Shops
einkaufen.
Sie
erwerben
manchmal
auch
Wesen,
die
Sie
nicht
wollen.
Räuchern
Sie
solche
Ware
erst
mit
Weihrauch,
bevor
Sie
diese
waschen.
Gefährliche
Wesen mögen keinen Weihrauch.
Wollen
Sie
sich
ändern
und
die
Spielsucht
heilen,
dann
ist
es
ratsam
gewisse
Kneipen
und
Spielhöllen
zu
meiden,
solange
Sie
noch
anfällig
sind
für
die
Sucht.
Meiden
Sie
möglichst
auch
den
Kontakt
zu
anderen
Spielsüchtigen,
sonst
kann
es
passieren,
dass
von
so
einer
Person
ein
Gefühlswesen
zu
Ihnen
springt
und
Sie
dann
in
neues
Leid
stürzt.
Dann
sind
Sie
vielleicht
künftig
in
Wettbüros
zu
finden
und
haben
eine Sucht gegen eine andere ausgetauscht.
Wenn
Sie
Ihr
Leben
ändern
und
Gewohnheiten
und
anderes
loslassen
und
neue
Interessen
bekunden,
dann
entstehen
wieder
Gemeinschaften
zwischen
Gefühlswesen
und
Gedankenwesen,
welche
dann
auch
wieder
von
den
Geistern
angezapft
werden
können. Was ist jetzt der Unterschied zu vorher?
Vorher
wussten
Sie
nicht,
um
was
es
geht
und
haben
sich
deshalb
nie
darum
gekümmert,
was
die
Gedanken
und
Gefühle
in
Ihnen
bewirken.
Jetzt
lernen
Sie
Ihre
Gedanken
und
Gefühle
zu
ändern
und
so
zu
beeinflussen,
wie
sie
für
Sie
wichtig
sind.
Vor
diesem
Werk
waren
Sie
Sklaven
Ihrer
Gedanken
und
Gefühle.
Mein
Ziel
ist
es,
Sie
zu
den
Herren
und
Meisterinnen
der
Gedanken
und
Gefühle
zu
machen
und
damit
werden
die
Gedanken
und
Gefühle
zu
ihren
Sklaven.
Die
Wirk-Richtung
dreht
sich
genau
entgegengesetzt um.
Denken
Sie
nochmals
an
den
Spruch
von
Jesus:
„Werdet
wie
kleine
Kinder“.
Welchen
Vorteil
haben
kleine
Kinder?
Sie
haben
noch
keine
Gewohnheiten
und
sie
haben
auch
nicht
allzu
viele
Wünsche,
die
sie
sich
dauernd
erfüllen
müssen,
sie
leben
im
Jetzt
und
nicht in der Zukunft oder Vergangenheit.
Schauen
Sie
Kinder
beim
Spielen
zu.
Sie
leben
vollständig
im
Jetzt.
Sie
sind
nur
mit
Spielen
beschäftigt.
Kein
Gedanke
daran,
was
früher
war
oder
am
Abend
sein
wird.
Es
geht
nur
um
das
Spiel.
Nur
das
ist
entscheidend.
Vergleichen
Sie
die
Kinder
mit
sich
selbst.
Sie
stellen
fest,
dass
Ihre
Gedanken
nie
im
Jetzt
verweilen,
sondern
entweder
in
der
Zukunft
oder der Vergangenheit sind.
Warum ist das so?
Dies soll Ihnen das folgende Bild zeigen:
Wir
Erwachsene
haben
eine
Unmenge
von
Wünschen,
Begierden,
Verlangen,
Gewohnheiten
und
Leidenschaften.
Die
Kraft
wird
uns
von
all
den
Gefühls-
und
Gedankenwesen
abgezogen.
All
diesen
Unrat
in
uns
müssen
wir
auch
ernähren.
Das
reduziert
ganz stark unsere Lebensenergie.
Schauen
Sie
sich
dagegen
die
Kinder
an.
Sie
haben
auch
Wünsche.
Sie
wissen,
dass
sie
einiges
davon
zum
Geburtstag
oder
zu
anderen
Festen
erhalten.
Sie
kümmern
sich
aber
nicht
darum.
Entweder
sie
bekommen
die
Sachen,
oder
eben
nicht.
Sie
müssen
fast
keine
Gedankenwesen
ernähren
und
deshalb
sind
sie
so
agil.
Sie
sind
den
ganzen
Tag
fit
und
rennen
in
der
Gegend
herum.
Erwachsene
sind
dazu
nicht
in
der
Lage.
Ihre
Schmarotzer
brauchen
so
viel
Kraft,
da
bleibt
nichts
übrig
zum
herumtollen.
Vielleicht
einmal
ein
Spaziergang,
aber
dann
ist
es
auch
gut.
Mehr ist nicht drin.
Schauen
Sie
sich
nochmals
das
Bild
des
Kindes
an.
Das
Kind
hat
natürlich
auch
die
Gefühle
wie
der
Erwachsene.
Sie
sind
aber
nicht
besetzt
durch
Gedanken.
Ein
Kind
hat
fast
alle
Gefühle,
die
auch
der
Erwachsene
hat.
Es
sind
Liebe,
Wut,
Ärger,
Angst
und
Verlangen
usw.
Jeder
Mensch
hat
diese
Gefühle.
Sie
gehören
zur
Grundausstattung
des
Menschen.
Sie
sind
Teil
unserer
Seelenlandschaft.
Alle
Gefühle,
die
durch
Gedanken
besetzt
sind
ziehen
Ihnen
Kraft
weg.
Gefühle,
welche
nicht
mit
einem
Gedanken
besetzt
sind
melden
sich
manchmal,
z.B.
wenn
es
Ärger
gibt.
Solange
Sie
aber
nicht
zulassen,
dass
Gedanken
diese
Gefühle
besetzen,
passiert
praktisch
nichts.
Sie
leben diese Gefühle dann, wenn sie auftreten.
Nehmen
wir
an,
Sie
haben
Ärger
mit
dem
Nachbarn
und
sagen
sich:
„Immer
wieder
Ärger
mit
diesem
Störenfried“,
dann
wird
dieser
Gedanke
das
Gefühl
besetzen
und
Ihnen
immer
wieder
in
den
Sinn
kommen.
Der
kleine
Schuljunge
hat
vielleicht
manchmal
Ärger
mit
seiner
Mutter,
weil
er
seine
Hausaufgaben
nicht
rechtzeitig
gemacht
hat.
Das
stört
ihn
aber
weiter
nicht.
Da
verschwendet
er
keinen
Gedanken
daran.
Er
hat
das
Gefühl
Ärger
schon
in
seinem
Körper,
aber
er
verbindet
den
Ärger
nicht
sofort
mit
seiner
Mutter
und
erinnert
sich
so
an
den
Ärger,
den
es
das
letzte
Mal
gab.
Er
macht
seine
Hausaufgaben
und
wenn
er
manchmal
zu
sehr
im
Spiel
versunken
ist,
vergisst
er
sie
eben.
Das
ist
nicht
schlimm.
Da
muss
er
keinen
Gedanken
dafür
verschwenden.
Ihre
vielen
Wünsche
lassen
Sie
nicht
mehr
im
Hier
und
Jetzt
verweilen,
wie
Kinder.
Diese
Wünsche
wollen
Sie
verwirklichen
und
deshalb
denken
Sie
an
die
Zukunft
und
bei
manchen
Wünschen,
sind
Sie
auch oft mit den Gedanken in der Vergangenheit.
Sobald
Sie
sich
aber
hauptsächlich
gedanklich
an
der
Zukunft
oder
Vergangenheit
festhalten,
ist
das
ein
Zeichen,
dass
Sie
alle
Kraft
abgeben
und
kaum
Kraft
für
sich
haben,
die
nur
Ihnen
nützt.
All
das
Denken
bringt
Ihnen
nichts,
es
ändert
auch
nichts.
Es
schadet
Ihnen nur.
Wenn
Sie
mehr
Lebenskraft
wollen,
dann
gibt
es
einen
ganz
einfachen
Weg.
Reduzieren
Sie
Ihre
Wünsche,
Begierden,
Leidenschaften,
Verlangen
usw.
Es
gibt
lebensnotwendige
Wünsche.
Es
ist
die
Nahrung,
Kleidung
und
Wohnung.
Solche
Wünsche
sind
völlig
außen
vor.
Diese
sollen
Sie
nicht
loslassen.
Aber
den
ganzen
Rest
können
Sie
getrost
weglassen
und vergessen.
Dies
ist
übrigens
der
Weg,
den
Sie
in
allen
Weisheitsbüchern der Welt finden.
<>
Dominante Gedanken
Wird
ein
Gedanke
sehr
dominant,
kann
daraus
ein
Gefühl
und
zwar
eine
Begierde
werden.
Bei
einem
dominanten
Gedanken
gibt
es
einen
dritten
Bestandteil, der hier eine Rolle spielt. Es ist der Wille:
Der
Wille
ist
eine
Kraft,
die
in
eine
Richtung
wirkt.
Diese
Kraft
wirkt
auf
einen
Gedanken
und
beeinflusst
ihn.
Wille
und
Gedanke
werden
jetzt
ersetzt
durch
eine
Begierde:
Der
Gedanke
hat
dabei
nur
eine
Vermittlerrolle.
Der
Gedanke
vermittelt
zwischen
Wille
und
Gefühl.
Würden
wir
das
schematisch
darstellen,
so
müsste
man es folgendermaßen erklären:
Wille ← Gedanke → Gefühl
Ähnliches
passiert
auch
mit
der
Liebe.
Sie
brauchen
nur
an
die
geliebte
Person
zu
denken
und
schon
entsteht
in
Ihnen
die
Liebe.
Es
ist
auch
hier
wieder
dasselbe.
Ein
Gefühl
wird
aus
einem
dominanten
Gedanken
erzeugt.
Der
Gedanke
vermittelt
auch
hier
nur zwischen Wille und Gefühl.
Alle
Gedanken
wollen
sich
verwirklichen.
Hier
sehen
wir
die
Arbeitsweise,
wie
das
möglich
ist.
Der
Gedanke
nutzt
den
Willen
und
erzeugt
ein
Gefühl,
das
dann
mithilft
genau
das
in
Ihrem
Leben
zu
realisieren.
Allein
nur
durch
das
Denken
an
die
Person
entsteht
die
Liebe
und
dann
müssen
Sie
im
Leben
reagieren
und
wollen
sich
mit
der
Person
treffen.
Wille
und
Gefühl
üben
einen
so
starken
Drang
aus.
Sie
sind
dadurch
in
der
Lage
eine
Realität
zu
erschaffen
und
ein
Liebesverhältnis
zu
beginnen.
Wir
meinen,
dass
wir
da
auch
noch
etwas
dazu
zu
sagen
hätten,
aber
die
Liebe
geschieht
mehr
mit
Ihnen,
als
dass
Sie
entscheiden
und
tun.
Die
meisten
Menschen
sind
in
einem
Zwang
gefangen
und
können
sich
dem
nicht
entziehen.
Aus
Wille,
Gedanken
und
Gefühl
entsteht
die
Realität.
Man
könnte
es
auch
so
ausdrücken,
dass
die
Realität
ein
Zusammenwirken
aus
Wille,
Gedanke
und
Gefühl
ist.
Hier
wird
jedem
sofort
klar,
wie
die
Wunscherfüllung
am
einfachsten
funktioniert.
Mit
Wille,
Gedanke
und
Gefühl
klappt
es
immer.
Wille
und
Gedanken
nutzen
auch
immer
alle
Menschen.
Viele
vergessen
aber
das
Gefühl
und
das
ist
hier
lebenswichtig.
Es
ist
der
Katalysator,
der
alles
beschleunigt.
Wunscherfüllung
Ganz
so
einfach,
wie
man
denkt,
ist
die
Wunscherfüllung
aber
nicht.
Das
Entscheidende
ist
das
Gefühl.
Mich
wundert
es
immer
wieder,
wenn
ich
Leute
beim
Beten
beobachte.
Die
Leute
sind
ernst
und
missmutig.
Sie
haben
ihre
Probleme
und
das
sieht
man
ihnen
an.
Dann
beten
sie
zu
Gott
und
glauben,
es
würde
sich
etwas
ändern.
Aber
nichts
passiert. Warum ist das so?
Der
Gedanke
war
der
Ursprung,
Das
Gebet
soll
jetzt
helfen.
Also
wurde
das
Gebet
gesprochen
und
damit
wurde
der
Wille
kundgetan.
Und
jetzt
noch
als
Gefühl
Missmut
und
Ärger.
Das
passt
doch
alles
zusammen.
Alle
drei
Sachen,
die
man
für
die
Wunscherfüllung
braucht,
sind
dabei
und
dann
muss
die
Mischung
gelingen.
Es ist wie bei einem Kochrezept.
Wenn
Sie
viele
guten
Sachen
zusammen
mischen
und
eine
schlechte
Sache
ist
dabei,
was
kommt
dann
raus?
Ihre
Kochkunst
lässt
sich
dann
nicht
verkaufen.
Sie werden nie als Koch oder Köchin eingestellt.
Es
gibt
viele
göttlichen
Eigenschaften,
die
wir
kennen.
Dazu
gehören
Freude,
Güte,
Glück,
Gnade.
Sehen
Sie
den
Unterschied
zu
Missmut,
Ernst,
Weinen
und
Ärger?
Dann
kennen
Sie
jetzt
auch
den
feinen
Unterschied.
Will
man
das
Gefühl
für
die
Wunscherfüllung
einsetzen,
dann
ist
es
sehr
wichtig
ein
gutes
Gefühl
in
sich
zu
erzeugen,
denn
das,
was
Sie
erreichen
wollen,
ist
etwas
Gutes.
Gehen
Sie
mit
Freude
an
die
Sache.
Lächeln
Sie,
auch
wenn
es
Ihnen
gerade
nicht
so
danach ist.
Es
ist
gleichgültig
ob
Sie
das
Gefühl
einsetzen
für
die
Wunscherfüllung
oder
für
Ihr
Gespräch
mit
Gott.
Was
ist,
wenn
Sie
Ihren
besten
Freund
oder
die
beste
Freundin
treffen?
Sprechen
Sie
dann
auch
mit
Ernst
und
Missmut?
Oder
ist
das
eher
ein
Gespräch
der
Freude? Mit viel Spaß? Mit Lachen?
Wenn
Sie
Ihr
Gespräch
mit
Gott
führen,
dann
sollten
Sie
auch
so
vorgehen
und
ihn
als
Ihren
besten
Freund
oder
Freundin
ansehen.
Gehen
Sie
mit
Freude
an
die
Gebete.
Auch
wenn
es
sich
um
ernste
Sachen
wie
eine
Beerdigung
handelt,
können
Sie
innerlich
glücklich
sein
und
so
Ihren
Fürbitten
größere
Chancen
auf
Erfüllung
beilegen.
Fürbitten
bringen
immer
etwas,
denn
es
geht
dabei
um
andere
Leute.
Wenn
Sie
für
andere
Leute
bitten,
dann
ist
die
Chance
auf
Erfolg
immer viel größer, als wenn Sie für sich selbst bitten.
Ein
gutes
Gefühl
kann
alles
erreichen.
Warum
glauben
Sie,
dass
im
Dienstleistungsgewerbe
die
Mitarbeiter
so
geschult
werden,
dass
diese
mit
einem
Lächeln zum Kunden kommen?
Wenn
Lächeln
im
normalen
Leben
so
wichtig
ist,
warum
dann
nicht
auch,
wenn
Sie
einen
Wunsch
erfüllt bekommen wollen?
Sobald
Sie
Ihr
gutes
Gefühl
einsetzen,
werden
Sie
wahre
Wunder
für
sich
erleben.
Plötzlich
gibt
es
kaum
etwas,
das
Sie
nicht
erreichen
können.
Was
wollen
Sie
erreichen?
Sprechen
Sie
es
aus
oder
denken
Sie
es
und
lächeln
Sie
dabei
und
fühlen
sich
spitze.
Dann
ist
die
Wunscherfüllung
ein
Kinderspiel.
Das
ist
das
kleine
Geheimnis
mit
dem
guten
Gefühl
für
die
Wunscherfüllung und für das Gebet.
Sie
können
auch
mit
einem
schlechten
Gefühl
viel
erreichen.
Als
schlechte
Gefühle
würde
ich
nennen:
Sorgen,
Ängste,
Ärger,
Befürchtungen
usw.
Diese
Gefühle
wollen
sich
durchsetzen,
nur
hat
das
für
Sie
einen
bedeutenden
Fehler.
Bei
diesen
Gefühlen
manifestieren
Sie
das,
was
Sie
nicht
wollen.
Haben
Sie
Angst,
dass
Sie
zu
spät
kommen,
dann
kommen
Sie
sehr
wahrscheinlich
zu
spät.
Mit
schlechten
Gefühlen
erreichen
Sie
das
genaue
Gegenteil
dessen,
was Sie haben wollen.
weiterlesen
Zirkel